Warum ich tue, was ich tue!

Weiche Herzen- die Fähigkeit Gefühle zu fühlen

Als 2008 unsere Tochter zur Welt kam, dachte ich noch, wenn ich sie genügend liebe und wertschätze, dann werde ich automatisch alles besser machen, als meine eigenen Eltern! Ich brauche nur die Dinge vermeiden, die mir in schlechter Erinnerung sind und mir als Kind geschadet haben, dann läuft automatisch alles richtig… 

Oh weh. Schöne Vorstellung – und sooo weit weg von der Realität. Leider!

Sicherlich, Mutterliebe hilft und erleichtert vieles, doch ich kam trotzdem sehr bald an meine Grenzen und ich merkte, dass mir entscheidendes Wissen über „das Wesen Kind“ fehlte. Sehr bald erkannte ich, einfach etwas „weglassen“ bedeutet noch längst nicht, dass etwas „funktioniert“! 

Unser Kind war ein Geschenk, unser innigster Wunsch war in Erfüllung gegangen. Mein Herzenswunschkind war geboren – trotz der ärztlichen Prognosen. Alles schien perfekt. Eine eigene kleine Familie, durch die ich unbekannte Nähe und Herausforderungen erfuhr. Alles war neu und aufregend. So viel Freude und Begeisterung. Wie wunderbar und bereichernd. 

Dennoch hatte ich dauernd das Gefühl, dass irgendwas fehlte… Meine Liebe zu meinem Kind war es ganz sicher nicht! Doch was war es dann? Immer öfter fing ich an zu zweifeln, ob ich das hinbekam. Immer häufiger wusste ich nicht, was ich tun sollte. Ich war verunsichert und voller Fragen. Doch niemand konnte sie mir wirklich beantworten… Zu der unbeschreiblichen Freude über unser Kind, kamen immer mehr Sorgen und Ängste. War es vielleicht sogar ein Fehler, dass ich ein Kind bekommen hatte? Ein entsetzlicher Gedanke! 

Dabei wünschte ich mir doch nur eine gute Mutter zu sein. Ich wollte mein Kind einfach nur verstehen können…

Was für ein frommer Wunsch! Und so ungewöhnlich…  
Doch mein Wunsch erfüllte sich! 

2009 lernte ich mit Hilfe eines nachvollziehbaren Erklärungsmodells, was mein Kind benötigt, um sich gesund entwickeln und entfalten zu können, und auch, was ich so sehr gebraucht hätte als Kind. Ich erfuhr, wie mein Kind tickt und was ich tun kann, damit mein Kind und ich eine stabile und sichere Beziehung führen können. Anfangs war ich skeptisch – sollte es tatsächlich so einfach sein? Oder gab es einen Haken bei diesem Ansatz?

Doch sehr bald schon war mir klar: Ich konnte meinen höchsten Wert, die Freiheit, mit diesen Erkenntnissen über den Umgang mit meinem Kind, beibehalten. Ich brauchte mich nicht auf irgendeine Seite zu schlagen. Stattdessen durfte ich endlich zu meiner Intuition finden – ohne, irgend-welchen dubiosen Anweisungen zu folgen oder fragwürdige Erziehungstipps anzuwenden. Undogmatisch. Ohne Schuldzuweisungen. Ohne Strafen. Ohne zusätzlichen Druck.

Und mein neues Wissen konnte ich sofort umsetzen, und zwar wirkungsvoll. Das tat ehrlich gut! Mir und unserem Kind.

Endlich begann ich mein Kind zu verstehen, von innen heraus. Ich fing an ohne Bewertungen und Vorwürfe das Verhalten meines Kindes, und auch das eigene zu betrachten. Ich konnte endlich sehen und verstehen, was mein Kind wirklich braucht! Und auch, was ich brauche. Diese Erfahrungen brachten mir die Erleichterung viel entspannter mit unserem Kind und eben auch mit mir umzugehen. 

 Und die Beziehung zwischen meinem Mann und mir profitierte ebenfalls davon! 

2010 bekam ich die Möglichkeit mich intensiv mit diesem Ansatz und den dazugehörigen neuesten Erkenntnissen aus der Entwicklungspsychologie und der Gehirnforschung zu beschäftigen. Ich lernte auf verständliche Weise, mit viel Herz und Verstand, was alles los ist in der Entwicklung (m)eines Kindes. 

Und diese Erkenntnisse begleiten mich seitdem ständig und überall! 

Dieses wirksame Wissen weiterzugeben – an andere Eltern, und an alle anderen Menschen, die mit Kindern jeden Alters zu tun haben – ist für mich die Grundlage meiner Arbeit geworden. Im Laufe der Zeit wurde mir klar, wie viele Elternteile und Familien sich mit diesem Gefühl herumschlagen, dass da noch mehr sein muss. Dass ihr Kind noch mehr braucht, und dass viele, ach so hoch gepriesene Erziehungsmethoden, irgendwie doch nicht funktionieren… 

Seit einigen Jahren geht es über das „darüber reden“ hinaus.

Seither bin ich mit Freude und Leidenschaft dabei mein Wissen zu teilen. Und mittlerweile gehe ich noch ein Stück weiter: 

Ich begleite Mamas und Papas dabei, dieses Wissen im Alltag umzusetzen.

Denn wer kennt das nicht? Neue Erkenntnisse sind großartig – doch die Alltagsroutine, alte Muster und Denkweisen, sowie Sorgen und Ängste hindern einen dann daran, diese wunderbaren Denkanstöße tatsächlich zu integrieren. Irgendwie rutscht man doch schnell wieder in die alten Verhaltensmuster und Umgangsformen, und Schwupps, ist man nur noch frustriert, dass es doch nicht klappt. Und schnell denkt man: „…hat eh alles keinen Sinn. Bei meinem Kind funktioniert das nicht.“

Ich bin davon überzeugt, dass viel mehr Elternteile, und auch andere mit Kindern lebenden und arbeitenden Erwachsenen, wieder zu ihrer Intuition zurückfinden könnten, wenn sie die erste Zeit Hilfe und Unterstützung bei den Veränderungen erhalten würden. Als Eltern-Motivatorin, Coach und Begleiterin durch die frustrierenden Familiensituationen fühle ich mich hierbei immer wieder bestätigt. 

Und genau dafür bin ich da!

Ich begleite und unterstütze Eltern/- Teile dabei eine echte Alternative zu der immer noch gängigen verhaltensorientierten Erziehungsmethode (Strafen, Drohen, Belohnungssystem) und dem Trend des „unerzogen bleiben“ (keine Regeln, keine Konsequenzen, das Kind darf alles) zu erfahren. Und Mamas und Papas dürfen selber eigene Entwicklung erfahren, und können die Defizite aus der eigenen Kindheit und Jugend erkennen und auffüllen.

Erziehung ohne Fehler?

Das wäre ja super! Doch mal ehrlich: gibt es das wirklich???

Nun, ich bin ehrlich! Ich bin keine perfekte Mutter. Das strebe ich auch nicht an. Ich bin und bleibe menschlich, mit meinen Vorzügen und Fehlern. Auch wenn mich die letzteren oftmals stören… 

Doch auch ich bin nun mal nicht jeden Tag in meiner Mitte. Das wäre großartig, nur auch bei mir leider nicht immer umsetzbar! Ja, auch mir passieren Fehler im Umgang mit meinem Kind. Im Alltag scheint nicht nur die Sonne. Und ich bin auch nicht jeden Tag durchweg gut gelaunt. 

Doch das Gute und Hilfreiche daran ist, dass ich in solchen Situationen nicht mehr stecken bleiben muss. Ich weiß, was ich tun muss, damit sich die Situation wieder entspannt und Auseinandersetzungen oder gar Streit vermieden werden können oder sie unserer Beziehung nicht ernsthaft schaden. 

Und das ist für mich die große Erleichterung überhaupt! Ich weiß, warum mein Kind sich in bestimmten Situationen entsprechend verhält und ich kann vorbereitet sein auf Ausbrüche oder Konfliktsituationen.

Ich kann mein Kind endlich sehen und verstehen!

Ja, zugegeben, es war und ist nicht immer leicht! 

Selbst nach all den Jahren, in denen ich mich mit der Thematik befasse, komme ich in für mich unbekannte und herausfordernde Situationen mit meinem Kind. Klar doch. Dies wird auch nie ausbleiben, denke ich. Mein Kind entwickelt sich zum Glück weiter, ich entwickle mich weiter, und unser Umfeld ebenfalls. Nichts lässt sich zu 100 % vorhersagen. Und auch schmerzliche Erkenntnisse mit vielen Tränen (auf beiden Seiten) begleiten uns.

Jedoch kann all dies unserer stabilen und sicheren Beziehung nichts Schlimmes anhaben! 

Für mich ist dies die kostbarste Erkenntnis in den letzten Jahren überhaupt – ich kann meinem Kind die Möglichkeit geben, zu einem emotional reifen Menschen zu werden, der sein volles Potenzial entwickeln darf! 

Willst Du das auch sagen können?
Das ist machbar. Und Du kannst das auch schaffen!

Welche Voraussetzungen solltest Du mitbringen?

Ganz einfach: 

  • wenn Du bereit bist, die Verantwortung für Veränderungen in Eurer Familie zu übernehmen
  • wenn Du Dein Kind von innen heraus verstehen willst
  • wenn Du Dir vorstellen kannst, Dein Kind ohne Druck zu erziehen
  • wenn Du bereit bist, Dein Kind mit neuen Augen zu sehen
  • wenn Du die Antwort für Dein Kind sein willst
  • wenn Du bereit bist, neue Wege zu gehen, die auch mal unbequem sein könnten
  • wenn Du bereit bist, Dich auf Deine Gefühle und die Deines Kindes einzulassen.

Na? Fühlt sich das nach mehr an?

Dann bist Du bei mir genau richtig!  

Alles was Du brauchst ist Dein offenes und weiches Herz – für Dich und Dein Kind. 
Und bei dem Anderen helfe ich Dir!

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Hey, ich bin Alexandra

Kennerin der sensiblen Kind- Eltern- Beziehung, Eltern- Motivatorin und Coach.

Ich helfe Dir Dein Kind besser zu verstehen und unterstütze Dich dabei, dieses neue Verständnis auch umzusetzen.

So kann ich dir helfen

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